bei mir geht ZiBuZu (ZimtButterZucker) ja immer, aber im Winter und im Advent ja noch ganz besonders mehr, als den Rest des Jahres. Und so ein fluffiges, weiches Franzbrötchen versüßt auch schon das Sonntagsfrühstück bei trübem, nasskalten Wetter.
Meine ehemalige Kollegin Fee hatte so von diesen Franzbrötchen geschwärmt und hat sie uns dann mal vom Bäcker mitgebracht. Die waren soooo lecker, die wollte ich unbedingt mal nachmachen. Also habe ich einfach meinen Lieblingshefeteig genommen, mit viel Liebe und ZiBuZu gefüllt, aufgerollt und fertig waren meine Franzbrötchen. So saftig, so zimtig, so buttrig, so zuckrig und soooo lecker. Viel Spaß beim nachbacken und einen schönen 3. Advent Ihr Lieben.
Zutaten:
- 125 ml Milch
- 40 g Zucker + 2-3 EL zum bestreuen
- 1 kleine Prise Salz
- 50 g zimmerwarme Butter + 2-3 EL zum bestreichen
- 1/2 Würfel frische Hefe
- 1 Ei
- 375 g Weizenmehl Typ 550
- Zimt
Zubereitung:
Den Teig zu einem Rechteck ausrollen.
Ca. 3 EL Butter schmelzen und den Teig damit einpinseln. Mit Zucker und Zimt bestreuen.
Von der Längsseite her aufrollen.
In ca. 4 cm breite Stücke schneiden.
Nun mittig auf ein Stück einen Stiel z.B. von einem Kochlöffel legen.
Den Stiel kräftig nach unten drücken.
Die Seiten richten sich auf und biegen sich nach oben.
Dadurch erhält man die hübsche Franzbrötchenform
Mit allen Teigstücken wiederholen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Jedes Franzbrötchen mit zerlassener Butter bepinseln.
Nochmals mit Zucker und Zimt bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Umluft 10-12 Minuten goldig backen.
Etwas abkühlen lassen, aber am besten noch warm servieren.
Genießen!
mmmhhhhhhhmmmmmm
AntwortenLöschenWahnsinn! Ich liebe diese Brötchen. Hefe und ich? Das klappte bis jetzt nie, außer die Sonntagsbrötchen, die sind aber mit Trockenhefe. Da ich Hefeteilchen und Zimt aber sooo sehr liebe und diese Franzbrötchen mich schon immer gereizt haben, hab ich heute dein Rezept ausprobiert.
AntwortenLöschenUnd ich muss sagen : sie machen süchtig. Das mit dem Stiel hat leider nicht so toll geklappt, aber Übung macht ja den Meister. Ich habe bei der Zucker/Zimt Mischung auch zu wenig Zucker genommen.
Werde mich jetzt öfter an Hefe rantrauen und dieses Rezept sofort abspeichern,
lieben Dank und viele Grüße
Nina S. aus Wanne-Eickel
Hallo Nina,
Löschenohhh das freut mich sehr. Super, dass es mit dem Hefeteig geklappt hat. Ich hatte früher auch immer Respekt davor, aber seitdem ich mein *Lieblingsrezept* für Hefeteig gefunden habe, gelingt er immer. Schön, dass Sie Dir geschmeckt haben und das mit dem Stiel ist ja nur Nebensache, Hauptsache der Geschmack stimmt. :)
Lieben Gruß
Anita
Liebe Anita,
Löschenhab sie heute direkt noch mal gebacken ;-)
Wow sieht das verdammt lecker aus!
AntwortenLöschen<3
Die wandern gleich mal auf meine To Do Liste ;)
Liebe Grüße aus Berlin
Hey Fenta,
Löschenich freue mich sehr, dass Sie Dir gefallen. :) Viel Spaß beim nachbacken.
Lieben Gruß
Anita
Ein sehr schönes Rezept, eine tolle Anleitung und dazu die Fotos. Da kann ja nichts mehr schief gehen. Danke sehr!!
AntwortenLöschenIch habe die Brötchen vor 2 Tagen nachgebacken, allerdings hatte ich nur das normale Mehl (405) und Trockenhefe da.
AntwortenLöschenDie Brötchen sind zwar lecker geworden, allerdings sind sie ziemlich kompakt zusammen gebacken. Ob das vllt am Mehl lag? Der Teig wollte anfangs auch gar nicht aufgehen, habe ihn dann eine Stunde auf der Heizung stehen lassen, danach war er aufgegangen, aber vielleicht noch nicht genug? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Hm, ich glaube nicht, dass es am Mehl lag, das 405 ist ja noch *leichter* als das 550er. Wieviel Trockenhefe hast Du genommen? Ich denk eher, dass es daran gelegen haben kann. Ansonsten mag es Hefeteig ruhig, nicht zugig und schön kuschelig warm, aber nicht heiß, ideal so 37-40 Grad, damit er gut aufgehen kann.
AntwortenLöschenViele Grüße
Anita
ich bin in Hamburg geboren und aufgewachsen in STade - Franzbrötchen begleiteten mich seit meiner Kindheit und ich liebe sie!
AntwortenLöschenSeit 13 Jahren lebe ich im "Osten" und vermisse die Teile so sehr dass mein Paps mir 2x jährlich welche mit der Post schickt.
Nun habe ich dieses Rezept entdeckt, sofort nachgebacken und könnte dich knuddln!!!!
Ich habe meine Kindheit zurück! So einfach, lecker und sogar ich kann Hefeteig was mir bislang selten gelang.
DANKE!
Hallo Manuela,
Löschenohhhhh ich weiß gar nicht was ich schreiben soll, ich bin tatsächlich ganz gerührt. Ich freue mich so sehr, dass Dir die Franzbrötchen so gut geschmeckt haben. Ich liebe sie auch sehr, und wenn ich jemanden mit meinem Rezept glücklich gemacht habe, dann ist das meine größte Freude.
Ganz lieben Gruß
Anita
Ich lieeeebe Franzbrötchen, leider gibt es die hier nur nirgendwo. Jetzt gibt es die direkt bei uns - in der Küche. Danke <3
AntwortenLöschenHallo Villa Wolke,
Löschensehr gern, ich freue mich, dass es die Franzbrötchen jetzt auch direkt bei Euch gibt. Die sind aber auch zu lecker.
Lieben Gruß
Anita
Hallo :)
AntwortenLöschenKann man die Franzbrötchen auch einfrieren? Und wenn ja dann vor oder nach dem Backen?
Liebe Grüße
Julia
Hallo Julia,
Löschenaber ja! Ich friere Reste von Hefegebäck grundsätzlich ein, da es ja am nächsten Tag schon altbacken schmeckt. Dann einfach auftauen, kurz erwärmen und wie frisch gebacken genießen!
Vorm backen habe ich Franzbrötchen noch nicht eingefroren, dazu kann ich Dir gar nicht sagen, ob es funktioniert. Kann mir aber vorstellen, das es auch klappt.
Lieben Gruß
Anita
Hallo Anita,
AntwortenLöschenwie lang brauchen die ca zum Auftauen und erwärmst du sie dann im Ofen?
Ich bräuchte die Franzbrötchen Freitag Morgen um 9.30 Uhr, müsste sie aber schon Donnerstag backen. Wie kann ich das logistisch am besten machen?
Lg Julia
Hallo Julia,
Löschenwenn Du die Franzbrötchen Freitag Morgen brauchst, wie wäre es denn wenn Du die Brötchen Donnerstag Abend fertig machst und sie zum gehen über Nacht in den Kühlschrank stellst. Dann brauchst Du sie am Freitag nur noch aus dem Ofen nehmen und backen.
Falls Du sie am Donnerstag fertig backst, würde ich sie Freitag etwa 20 Minuten auftauen und dann nur kurz im Ofen erwärmen.
Lieben Gruß
Anita