beim Knusperstübchen gibts die leckersten Rezepte, neulich habe ich ja schon das köstliche Brotrad gebacken von dem ich restlos begeistert war. Diesmal habe ich eine Blaubeertorte vom Knusperstübchen leicht abgewandelt nachgemacht und ich kann Euch versprechen, sie ist so lecker und frisch und das Beste, man braucht nicht mal unbedingt den Ofen anzuschmeißen!
Was mir an dieser Torte noch besonders gut gefällt ist auch die Soße auf den Beeren, sie wird direkt aus den Blaubeeren gekocht, so muss man keinen Tortenguss nehmen. Schmeckt schön frisch und gar nicht künstlich.
Zutaten:
Für den Boden
130 g Oreo Kekse (ich hab die Creme drin gelassen)
60 g gemahlene Mandeln
50 g Butter
25 g Zucker
200 g Blaubeeren
100 g Zartbitterschokolade
50 ml Sahne
Für die Creme
1 B (200g) Sahne
75 g Rohrohrzucker
2 Beutel Agar Agar (Agartine)
500 g Joghurt
200 g Blaubeeren zum Belegen
Für die Soße
150 g Blaubeeren
2 EL Rohrohrzucker
ca. 1 TL Stärke
evtl einen Schuss Wasser
Zubereitung:
Die Oreos fein zerbröseln, mit Mandeln und Zucker in eine Schüssel geben.
Die Butter etwas erwärmen, dazugeben und zu einen bröseligen Teig verrühren.
Diese Masse in eine Springform (26 cm) drücken.
Mann kann den Boden 10 Minuten bei 180 Grad backen, ich habe es gemacht, laut dem Knusperstübchen gehts aber auch ohne.
Den Boden etwas abkühlen lassen, dann etwa 200 g Blaubeeren darauf verteilen.
Die Schokolade grob zerhacken, in eine Schale geben. Die Sahne aufkochen und über die Schokolade gießen. Etwas abwarten, bis die Schokolade geschmolzen ist, umrühren und über die Blaubeeren schütten.
Für die Creme die Sahne mit dem Zucker in einen Topf geben, Agar Agar unterrühren und aufkochen lassen, unter rühren etwa 2 Minuten kochen lassen. Falls Euch der etwas komische Geruch von Agar Agar stört, keine Bange. Nach dem Erkalten ist diese vollkommen geruchs- und geschmacksneutral.
Den Joghurt unter die Sahnemasse rühren und auf den Boden geben. Für ca. 3 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Den Kuchen aus der Form lösen und auf eine Kuchenplatte stellen.
Für die Soße die Blaubeeren (ich hatte noch einen Rest TK da, den ich mit verwendet habe) mit dem Zucker in einen Topf geben.
Die Beeren ein paar Minuten köcheln lassen, bis sich die Beeren verkocht haben.
Die Soße durch ein Sieb streichen, um Stücke und Schale zu entfernen, wieder in den Topf geben. Die Stärke mit etwas kaltem Wasser glatt rühren und zur Soße geben, nochmals aufkochen lassen. Sollte die Soße zu dick werden einfach noch etwas Wasser dazu geben.
Die Torte mit 200 g Blaubeeren belegen, ich hatte noch ein paar Rispen Johannisbeeren, die ich mit auf die Torte gelegt habe.
Die Soße auf den Beeren verteilen.
Die Soße darf ruhig am Rand etwas runterlaufen.
Genießen!
Das schaut ja wirklich super gut aus und die Beschreibung mit den Bildern find ich Oberhammer..... danke für das Rezept und lass es Euch dann wissen ob das Werk gelungen ist.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Renate
Hey Renate, vielen Dank.
LöschenIch bin sehr gespannt wie es Dir schmeckt.
Lieben Gruß
Anita
Anita! Wie wundervoll der Beitrag wieder geworden ist! Ich habe bisher noch nicht mit Agar Agar gearbeitet, muss ich aber bald mal ausprobieren. Dein Törtchen sieht super aus. Jetzt kann der Sommer seine pause auch beenden. ;)
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Sarah
Vielen Dank für Deine lieben Worte, Sarah. :) Ich bin ganz verzückt von Deinen großartigen Rezepten.
LöschenGanz lieben Gruß
Anita
Eine klasse Torte. Auch mal eine wunderbare Idee den Tortenboden mit Oreos zu gestalten. Steht jetzt auf meinem Notizzettel. Danke schön fürs Rezept!
AntwortenLöschenSehr gerne Andrea. :) Danke für Deinen lieben Kommentar.
LöschenViele Grüße
Anita
Könnte man statt Agat Agar deiner Meinung nach auch normale Gelatine verwenden? Ich mag Agar Agar leider nicht so
AntwortenLöschenKannst Du machen... allerdings ist Agar Agar absolut geschmacksneutral. ;)
LöschenKönnte ich auch anstatt Blaubeeren (nicht so mein Fall) Himbeeren oder Johannisbeeren verwenden?
AntwortenLöschenHallo glitzerflitzer,
Löschennatürlich. Du kannst jede Art von Beeren nutzen. :)
Viele Grüße
Anita