Pastéis de Nata mit Dinkel-Blätterteig - Kochwerkstatt mit Tante Fanny

Hallo Ihr Süßen,

Pastéis de Nata standen schon so lange auf meiner *Möchte ich noch backen*-Liste. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass die kleinen Leckereien bei Tante Fannys Kochwerkstatt auf dem Plan standen. Und kaum zu Hause hab ich diese noch mal für Euch nachgebacken.


Bevor ich Euch das Rezept verrate, kommt noch ein kleiner Rückblick: Letzten Samstag war ich zu einem Blogevent von Tante Fanny Teig nach Hamburg eingeladen. Ich hab mich tierisch gefreut, denn Tante Fanny kaufe ich sowieso schon regelmäßig. Blätterteig oder Filoteig ist so aufwendig herzustellen, da greife ich sehr gern zu den gekühlten, frischen Teigen.

Bei ellisKüche wurden wir herzlich in Empfang genommen. Mit einem reich gedeckten Tisch, einem leckeren Begrüßungscocktail und einem sehr interessanten Vortrag über Geschmack ging der Abend los.


Welche Sinne sind beim Schmecken beteiligt? Welche externen Faktoren spielen beim Essen eine Rolle? Was nehmen wir wahr, wenn wir schmecken? Warum schmecken wir überhaupt? Was bedeutet eigentlich Food Pairing und was Food Completing? Interessante Fragen mit noch interessanteren Antworten... zum Beispiel schmeckt das leckerste Essen nicht, wenn es die falsche Temperatur hat oder wenn das soziale Umfeld nicht stimmt. Und scharf ist übrigens keine Geschmacksrichtung, sondern ein Schmerz-Signal, dass an unser Gehirn gesendet wird. Ich könnte Euch jetzt noch ganz viel zu dem Thema erzählen, aber das würde hier den Rahmen sprengen.


Nachdem wir uns dann in 2 Gruppen aufgeteilt haben, durften wir selber mit den Teigen backen. Ich war mit Jasmin von KüchenDeern, Lynn von Küchenkränzchen und Mirja von Küchenchaotin in einer Gruppe. (Huch die fangen ja alle mit Küchen... an) Unsere Aufgabe war Rote Rüben Quiche in 2 Varianten. Einmal mit Rosmarin, Feta und Lauch und einmal mit Apfel, Curry und Feta. Beide haben übrigens sehr geschmeckt. Mir hat die Kombination mit Apfel und Curry richtig gut gefallen.


Auch die anderen Gruppen waren fleißig. Es gab unter anderem Flammkuchen in vielen Varianten, bunte Pizzaschiffchen, kleine Käseküchlein und Franzbrötchen.


Während wir in der Küche gewerkelt haben, wurde eine gemütliche Tafel aufgebaut und nachher haben wir alle gemeinsam gegessen, gequatscht und gelacht. Es war ein schöner Abend. Ein ganz herzliches Dankeschön an Connecting Companies und Tante Fanny für die Einladung.


Zum Abschied gab es noch eine prall gefüllte Kühltasche mit Tante Fanny Teigen und anderen schönen Dingen von Kahla Porzellan und Wilde Blaubeeren. Und dann bin ich sitt, satt und müde aber glücklich wieder heimgefahren. Übrigens bei Tante Fanny findet Ihr richtig viele tolle Rezepte mit den Teigen. :)


Jetzt kommt das Rezept für die Pastéis de Nata für Euch.


Zutaten für 12 Stück:

1 Packung frischer Blätterteig (ich habe Dinkel genommen)
20 g Butter
2 EL Zimt
250 ml Milch
100 g Rohrzucker
1 Vanilleschote
10 g Speisestärke
1 TL geriebene Zitronenschale
2 Eigelb
1 Ei
nach Belieben Blaubeeren, Himbeeren, Nüsse, etc.

Zubereitung:

Den Blätterteig etwa 10-15 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen und ausrollen. Mit Zimt bestreuen und locker aufrollen. Die Rolle in 12 Scheiben schneiden. Jede Scheibe mit dem Handballen platt drücken oder mit dem Nudelholz ausrollen. Die Muffinförmchen gut einfetten und den Teig hineinlegen. Die Ränder ggf. noch etwas hochdrücken.

Für die Füllung die Milch mit dem Zucker, dem Mark von der Vanilleschote und der abgeriebenen Zitronenschlage in einem Topf erhitzen. Die Stärke mit wenig kaltem Wasser glatt rühren und in die Milch rühren. Die Mischung einmal aufkochen und dann etwas abkühlen lassen. Mit einem Schneebesen Ei und Eigelbe unterschlagen. 
Die Füllung in die Förmchen gießen, lasst nach oben einen Rand, damit beim backen nichts überläuft. 
Die Fröschen in den auf 220 Grad Ober / Unterhitze vorgeheizten Backofen schieben und etwa 30 Minuten goldig backen. Etwas abkühlen lassen. Aus den Förmchen nehmen und nach Belieben mit Puderzucker bestreuen.


Hier seht Ihr noch die kleine Servierplatte von Kahla. Man kann das Porzellan mit einem Blei- oder Buntstift beschreiben, eine süße Idee.


Genießen!


10 Kommentare:

  1. Ich liebe Natas. Hab sie schon oft gebacken und noch öfter gegessen! Die Idee mit dem
    Zimt im Teig finde ich gradios! Liebe Grüsse Lynn

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    1. Für mich war es Premiere und ich war direkt verliebt. Der Zimt gibt nochmal eine besondere Note und ich liebe Zimt. :)

      Liebe Grüße
      Anita

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  2. Liebe Anita!
    Ein toller Bericht und noch toller, dass ich dich mal wieder treffen durfte.

    Und... das nächste Mal hole ich dich ab;-)

    Liebste Grüße,
    Emma

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    1. Liebe Emma,

      ganz lieben Dank. Ich fand es auch sehr schön, Dich wieder zu treffen.

      Ja, das ist eine gute Idee! ;)

      Ganz liebe Grüße
      Anita

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  3. Tolles Rezept und es war bestimmt ein toller Tag! Ich habe die Natascha in Spanien gegessen und die waren ein Traum! Dein Rezept werd ich auf jeden Fall mal nachbacken. Liebe Grüsse

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    1. Hey Silvia,

      oh ja, es war ein sehr schöner Tag! :) Freue mich, dass Dir das Rezept gefällt.

      Liebe Grüße
      Anita

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  4. Liebe Anita,
    haben uns sehr gefreut, dass Du dabei warst... schade, dass man Natas nicht als Attachement schicken kann.
    Herzlich,
    Mathias

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    1. Ach, das wäre doch was Mathias. Einmal ein paar Köstlichkeiten durch die Leitung beamen. ;)

      Ich hab mich sehr gefreut, dass ich eingeladen wurde. Dankeschön für die super Organisation.

      Viele liebe Grüße
      Anita

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  5. Oh was für ein toller Bericht und erst die Rezepte. Die werde ich bestimmt nachbacken.
    Liebe Grüße

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    1. Oh das freut mich. Wie schön, dass Dir das Rezept gefällt Holly.

      Liebe Grüße
      Anita

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