Ihr Lieben,
es geht um Lebensmittelverschwendung! Jeder weiß es und doch fast jeder tut es mal: Essen wegwerfen. Dabei muss das in den allermeisten Fällen gar nicht sein. Klug einkaufen, richtig lagern und seinen Sinnen vertrauen! Sei nicht dumm und schmeiß nicht wahllos weg. Zusammen mit ein paar Bloggern und Ikea gibt es seit einigen Tagen auf Instagram ein Foodwaste ABC zum Thema Lebensmittelverschwendung. Es soll Euch helfen, Müll zu vermeiden.
Die allermeisten Reste schmecken nämlich geschickt verarbeitet am nächsten Tag mindestens genauso gut. Kartoffelreste lassen sind perfekt in etwas Butter zu Bratkartoffeln anbraten. Nudelreste machen sich gut in Aufläufen. Gemüsereste einfach gleich mit dazugeben. Oder Ihr macht gleich einen Resteauflauf! Da kommen oft richtig leckere Kombinationen zustande. Fleischreste klein schnippeln und in Eintöpfen heiß werden lassen. Obstreste peppen Kuchen oder Salat auf. Und Brotreste werden köstlich in Brotauflauf. Keksreste werden zu Tiramisu und Schokoladenreste könnt Ihr als Glasur verwenden. Süßes Brot oder wie auf dem Bild Hefeklöße könnt Ihr anrösten und mit Beeren und Quark genießen!
Ganz wichtig: Es gibt 2 Arten von Haltbarkeit. Zum einen das Mindesthaltbarkeitsdatum und dann die Angabe zu verwenden bis... Bei Letzterem, soll das Produkt nach Ablauf nicht mehr verzehrt werden! Es können sich ungesunde Bakterien gebildet oder Keime vermehrt haben. Also Finger weg!
Ganz anders beim MINDESThaltbarkeitsdatum. Das Produkt kann noch Tage, Wochen sogar Monate essbar sein. Vertraut Euren Sinnen! Diese 3 Punkte sind wichtig.
1. Sieht es gut aus? Kein Schimmel zu sehen und sonst auch alles optisch ok?
2. Wie riecht es? Alles frisch und wie es sein soll?
3. Wie schmeckt es? Ist der Geschmack ebenfalls einwandfrei?
Habt Ihr alle 3 Punkte mit "Ja" beantwortet? Prima. Dann steht dem Genuss nichts mehr im Weg! Eins dürft Ihr nicht vergessen: Woher soll denn das Lebensmittel wissen, dass sein Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist? Genau, gar nicht. Es ist nur eine Garantie, dass es bis dahin auf jeden Fall noch verzehrbar ist. Aber eben auch noch einige Zeit darüber hinaus.
1. Sieht es gut aus? Kein Schimmel zu sehen und sonst auch alles optisch ok?
2. Wie riecht es? Alles frisch und wie es sein soll?
3. Wie schmeckt es? Ist der Geschmack ebenfalls einwandfrei?
Habt Ihr alle 3 Punkte mit "Ja" beantwortet? Prima. Dann steht dem Genuss nichts mehr im Weg! Eins dürft Ihr nicht vergessen: Woher soll denn das Lebensmittel wissen, dass sein Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist? Genau, gar nicht. Es ist nur eine Garantie, dass es bis dahin auf jeden Fall noch verzehrbar ist. Aber eben auch noch einige Zeit darüber hinaus.
Auf dem Bild seht Ihr einen Mug Cake mit Quark-Topping. Der Quark hatte sich ganz hinten in der Ecke des Kühlschranks versteckt und war schon 6 Wochen nach dem MHD aber noch total ok und absolut essbar. Daher noch ein Tipp: Sortiert Eure Lebensmittel im Schrank und im Kühlschrank. Je kürzer haltbar, je weiter vorn! Das Rezept vom Törtchen findet Ihr hier: Klick
Hier noch ein Beispiel. Cake Pops, die sind eine perfekte Resteverwertung für übrig gebliebenen Kuchen, weich gewordene Plätzchen, ungeliebte Kekse oder auch Abschnitte von Tortenböden etc. Zerkrümelt einfach alles mit den Händen und mischt es mit Frischkäse, Erdnussbutter, Nugatcreme, Butter, geschmolzener Schokolade, Marmelade, Karamell oder eine Mischung aus mehreren.
Sehr lecker sind zum Beispiel zerbröselte Vollkornbutterkekse mit Nugatcreme und Frischkäse. Oder zerbröselter Biskuit mit geschmolzener Kinderschokolade und Frischkäse. Oder Oreos mit Erdnussbutter... Hach, Ihr könnt Eurer Fantasie ganz freien Lauf lassen. Einige Rezepte dazu findet Ihr auch auf meinem Blog: Klick
Damit Ihr in den nächsten Tagen auch nichts verpasst, schaut auch bei Experimente aus meiner Küche, Kochkarussell, Pinkepank und Heavenlynn Healthy vorbei.
Was sind Eure Tipps zum Thema? Lebensmittelverschwendung muss echt nicht sein. Macht mit Euren Tipps doch einfach mit! Markiert dazu Eure Bilder auf Instagram mit #FoodwasteABC und #meinIKEA Unter allen Teilnehmern werden von Ikea Deutschland 5 Einkaufsgutscheine im Wert von 100 Euro verlost. Alle Infos dazu findet Ihr hier: Ikea Unternehmensblog
Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Ikea Deutschland und der Agentur Elbfische entstanden, herzlichen Dank.
Das sind ja ein paar tolle Tipps und ich finde es immer wieder spannend, wie lange Produkte auch nach dem MHD noch gut sind. :)
AntwortenLöschenLiebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge
Freu mich, dass Dir die Tipps gefallen. Ja stimmt, das ist wirklich nur ein Richtwert. Man sollte sich von einem Datum nicht verunsichern lassen. ;)
LöschenLiebe Grüße
Anita
Ahhh mein Lieblingsthema - oder zumindest eins meiner Lieblingsthemen. Ich finde nämlich, dass es zu den Wichtigsten zählt, weil man so viel erreichen könnte, wenn alle Menschen bewusster mit Lebensmitteln umgehen würden.
AntwortenLöschenSchade finde ich nur, dass das eine Instagram-Aktion ist, denn da bin ich nicht vertreten. Ich hoffe doch, dass ich trotzdem auch noch ein paar der Tipps so im Internet finde ;)
Also ich neige dazu, meine Essensreste immer für später einzufrieren - oder sie eben ins nächste Gericht zu integrieren (Nudelsoße aus der Pizza-Soße vom Vortag...).
Brotreste habe ich allerdings nie, da ich das gern portionsweise einfriere, sodass ich immer nur so viel auftauen muss, wie ich gerade essen mag. Und außerdem liebe ich knusprig getoastete Scheiben - das geht mit älterem Brot eh besser.
Bei dem MHD halte ich das wie du - anschauen und probieren - und richtig einsortieren. Allerdings habe ich eigentlich nie Produkte mit der Aufschrift "verzehren bis", weswegen dieser Punkt schon mal weg fällt ;) Und das MHD läuft auch selten ab, da ich meist nur Dinge auf Vorrat habe, die ich in Massen verbrauche.
Weitere Tipps fallen mir spontan übrigens gar nicht ein...
Liebe Grüße
Das stimmt, vielen Menschen fehlt das Bewusstsein. Bei den ganzen Billigpreisen wird der Wert eines Lebensmittels leider gar nicht mehr geschätzt.
LöschenViele Grüße
Anita